Hier müssen wir nun alle durch: lustige Sprüche, Witze, Anekdoten - manchmal echt und oft mit einem Körnchen Wahrheit.

 

Ganz nach einem deutschen Philosophen: „Wer nicht über sich selbst lachen kann, der bringt auch andere nicht zum Lachen.“

Heiko Fabig: „Der Bass ist bei diesem Lied die wichtigste Stimme. Und der Alt. Und natürlich der Tenor. Und nicht zu vergessen, der Sopran.“

Ohne Worte....

 

Heiko Fabig: „Das erste Konzert eines Chores ist wie eine Geburt.“

Das hämische Gelächter der Frauenstimmen übertönte alles.

 

Heiko Fabig: „Der Bass sollte in diese Passage allen Charme legen, der er hat.“

Antwort aus dem Sopran: „Na, das ist ja dann nicht so viel.“

Vielen Dank, Mädels.

 

Heiko Fabig: „Der Sopran muss heute etwas Geduld haben. Aber ich habe ja auch viel Geduld mit dem Sopran.“

Tja, das ist wohl auch nötig.

 

Heiko Fabig, als er bei einem Lied nach und nach die Stimmen hinzunimmt und nur noch der Tenor fehlt: „Das Beste kommt zum Schluss.“

Pech für ihn, dass das der Bass gehört hatte.

 

Heiko Fabig: „Für das Einsingen war das ganz o.k.“

Oder anders ausgedrückt: „Das war Müll.“

 

Heiko Fabig: „Der Bass war im B-Teil multirhythmisch.

Der Bass bedankt sich hiermit ausdrücklich für diese nette Ausdrucksweise.

 

Heiko Fabig: „Unsere Soprane sollen Trompeten sein, hören sich aber an wie Querflöten.“

Es fehlen also ungefähr 90 Prozent Volumen.

 

Der Bass singt  „Adeste Fideles“ und dort die Passage  „regem angelorum“.

Heiko Fabig: „Die Engel werden aber nicht mit Marschmusik begrüßt!“

Überhaupt nicht nett, Heiko.

 

Walter Erdmann: „Die Männer singen da was anderes. Ich meine die richtigen Männer."

Liebe Tenöre, ich weiß, das ist nicht lustig.

 

Walter Erdmann: „Ihr singt jetzt aber nicht so leise wie eben der Sopran.“

Arme Mädels, wieder mal nur 20 Prozent gegeben.

 

Walter Erdmann: „Der Bass singt da immer Dum - Dum - Dum, aber kommt schnell auf das „m“, nicht auf dem Vokal stehenbleiben.

Stimme aus dem Bass: „Wissen wir, das ist unser Standard-Text.“

 

Angelina Arnold zu den Frauen bei „Irgendwas bleibt“: „Ihr müsst hier ein bisschen wie die Hexen singen!“

Sigrid Westhoff: „Das können wir!“

Christian Cesar: „Ich kann Euch auch ein paar Besen bringen!“

Andrea Bömer zu Christian (singend nach der Melodie von „Irgendwas bleibt“): „Glaubst du, dass dieser Ort hier für dich sicher ist?“

Im Fußball würde man sagen: wunderschöner klassischer Konter, 1:0 für Andrea (und die Frauen).

 

Hans-Martin Schwindt, nachdem er den Alt aufforderte, den angestimmten Ton abzunehmen: „Oh, das war ja fast ein ganzer Akkord!"

Sauber, Mädels, das müssen euch die anderen Stimmen erst mal nachmachen; die Tenöre oder Bässe bekommen das meist nicht hin (sind leider eben oft weniger als zu viert).

 

Hans-Martin Schwindt, an den ganzen Chor gewandt: „Zum Schluss ergibt sich eine andere Harmonie als die, die ihr gesungen habt."

Oder anders: Alle Stimmen trugen ihren Teil zu einem völlig neuen Akkord bei. Nicht schön, aber selten.

 

Hans-Martin Schwindt Lied „Mambo“, bei dem der Bass die Stelle „Ich will zu dir“ mit viel Gefühl singen soll: „Ihr müsst hier mal den Pavarotti herausholen.“ Antwort Jens-Simon Cesar: „Den willst du nicht sehen!“

Was lehrt uns das:

1. Männer werden älter, aber nicht erwachsen.

2. Kein Spruch ist platt genug.

3. Mit einem Tenor (Pavarotti) kann ein Bass nichts anfangen.

„Das klingt auch schön – ist aber falsch.“ (M. K., Chorleiter aus Coesfeld)

 

„Das klingt fürchterlich – ist aber richtig.“ (M. K., Chorleiter aus Coesfeld)

 

„Ich weiß, Ihr seid völlig verzweifelt. Ich bin es aber auch.“ (M. K., Chorleiter aus Coesfeld)

 

„Ihr werdet ja wohl sechs Takte ohne Atmen auskommen.“ (M. K., Chorleiter aus Coesfeld, bei einer extrem langsamen Passage)

 

„Ist hier mal Ruhe, ich arbeite - mit den Ohren.“ (M. K., Chorleiter aus Coesfeld)

 

„Da ist schon viel Schönes dran.“ (So ziemlich das höchste Lob von M. K., Chorleiter aus Coesfeld)

 

„Tenors, sing as you have never done before - sing like a man.“ (Hans Christian Jochimsen)

 

„Basses -" (längere Kunstpause) „o my god, I give up.“ (Hans Christian Jochimsen)

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Sopran und einem Getränkeautomaten?
Antwort: Beim Getränkeautomaten erhält man eher ein Hohes C.

 

Frage: Wie wechselt eine Sopranistin eine Glühbirne?
Antwort: Sie hält die Hand mit der Glühbirne in die Höhe und meint, die ganze Welt drehe sich um sie.

 

Frage: Was ist der Unterschied zwischen Sopranistinnen und Terroristen?
Antwort: Mit Terroristen kann man verhandeln.

 

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Sopranistin und einer Kobra?
Antwort: Die eine ist extrem giftig, die andere ist ein Reptil.

 

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Sopran und einem Piranha?
Antwort: Lippenstift.

 

Aus der Kritik eines Konzerts mit einer jungen Sopranistin: „Die Nachtigall in ihrer Brust ist noch recht klein, aber sie wohnt wunderschön.“

 

Letzte Chorprobe vor dem großen Konzert. Der Leiter empfiehlt den Sopranistinnen: „Sie sollten Lotto spielen, das waren schon sechs Richtige!“

 

Eine Sopranistin erzählt: „Wie unterschiedlich die Menschen doch auf Musik reagieren. Als ich heute zu Hause probte, warf mir ein Mensch einen Stein ins Fenster und ein anderer rief ganz laut Bravo!“

Frage: Wie viele Altstimmen braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: Keine, die kommen eh nicht so hoch rauf.

Frage: Wie bringt man eine Altistin dazu, leiser zu singen?
Antwort: Man legt ihr ein Notenblatt vor.

Frage: Warum gibt es über Altistinnen nur so wenig Witze?
Antwort: Es gibt Dinge, über die macht man keine Witze.

Frage: Was haben der Blinddarm und eine Altistin gemeinsam?
Antwort: Sie können beide sehr große Schmerzen verursachen.

Frage: Warum dürfen Tenöre nicht länger als zwölf Stunden ohne zu singen existieren?
Antwort: Man müsste sie sonst wieder völlig neu anlernen.

 

Frage: Was beweist am besten, dass Lohengrin ein waschechter Tenor ist?
Antwort: Elsa fragt ihn noch in der Hochzeitsnacht, welchen Geschlechts er sei.

 

Frage: Warum singen Tenöre meistens mit Kopfstimme?
Antwort: Weil sie dort für die Resonanzbildung die größten Hohlräume haben.

 

Frage: Wie nennt man nochmal Leute, die immer mit richtigen Musikern herumhängen?
Antwort: Tenöre.

 

Frage: Wie viele intelligente Tenöre passen in eine Telefonzelle?
Antwort: Alle.

 

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Tenor und einem LKW?
Antwort: Ein LKW hat manchmal wenigstens einen Anhänger.

 

Frage: Was ist die Minimalbesetzung eines Männerchors?
Antwort: Drei Sänger und ein Tenor.

 

Frage: Was tut ein Tenor, wenn der Regen an ein Fenster prasselt?
Antwort: Er verbeugt sich.

 

Toscanini kanzelte einen Sänger mal wie folgt ab: „Ich weiß, dass es das Vorrecht der Tenöre ist, dumm zu sein, aber Sie missbrauchen Ihre Privilegien!“

 

Der Herzog in der „Rigoletto“-Aufführung eines sächsischen Provinztheaters ist eine Zumutung. Der Besucher aus der Großstadt erwartet nach den „trügerischen Weiberherzen“ ein Pfeifkonzert, statt dessen ertrampelt sich das Publikum eine Zugabe nach der anderen. Der Besucher ist entsetzt und fragt seinen Nachbarn: „Hören Sie denn nicht, wie miserabel der singt?“ „Nu freilich“, antwortet der ungerührt, „und drum machen mer'n fertsch.“

 

Bewerbungsgespräch. Intendant: „Singen Sie mal ein hohes C!“ Tenor schleudert Quinten. Intendant: „Sie sollten ein hohes C singen.“ Tenor: „Wieso, war keins dabei?“

 

Ein Tenor, 3 Meter Schal um den Hals, stürzt hysterisch krächzend ins Arztzimmer: „Herr Doktor, Sie müssen mir helfen, ich soll heute den Tamino singen, aber die Stimme ist im Eimer.“ „Ganz ruhig“, sagt der Arzt,  „setzen Sie sich erst mal hin und zählen Sie langsam bis 20.“ Hilflos schaut sich der Tenor um:  „Ohne Souffleuse?“ 

Frage: Was muss ein Bass trinken, wenn er 0,5 Promille erreichen will?
Antwort: Drei Tage lang gar nichts.

 

Frage: Was ist ein Bass-Bariton?
Antwort: Der Übergang vom Tenor zum Menschen.

 

Frage: Warum singt ein Bass keine Soli?
Antwort: Weil es sich bewährt hat.

 

Frage: Was ist ein Notensuchgerät mit vier Buchstaben?
Antwort: Ein Bass.

 

Frage: Warum hat ein Bass 55 Knochen mehr als ein normaler Mensch?
Antwort: Weil sein Gehirn noch mechanisch arbeitet.

 

Frage: Wie beschäftigt man einen Bass mehrere Stunden?
Antwort: Einfach auf beide Seiten eines Zettels „bitte umdrehen“ schreiben.

 

Der kürzeste Basswitz: Läuft ein Bass an einer Kneipe vorbei.

 

Ein Ehepaar möchte, das ihr Sprössling eines Tages eine musikalische Laufbahn einschlägt und geht mit ihm zur Musikschule: „Was können sie empfehlen?“, fragt der Vater. „Geige.“ „Wie lange dauert die Ausbildung?“ „Sechs Jahre.“ „Zu lange“ meint der Vater. „Wir hätten dann noch Trompete, dauert 3 Jahre.“ „Auch zu lange, was bilden sie denn noch aus?“ „Bässe“ „Und wie lange geht diese Ausbildung?“ Darauf der Musiklehrer: „Haben sie in der Stadt noch was zu erledigen?“

 

Ein Bass-Bariton singt einem Agenten vor. Danach meint der Agent ergriffen: „Sie wären ein guter Ersatz für Elvis gewesen.“ „Ehrlich?“ fragt der Sänger gerührt. „Ja, sie hätten für ihn sterben sollen!“

 

Ein Tenor und ein Bass gehen Weinbergschnecken fangen. Während der Tenor seinen Eimer schnell gefüllt hat, steht der Bass mit leeren Händen da. „Was machst Du denn“, fragt der Tenor. „Ich weiß nicht“, antwortet der Bass, „immer, wenn ich eine Schnecke nehmen will - schwupp, ist sie weg.“

 

Der völlig unbegabte Bariton sagt: „Und nun singe ich „Am Brunnen vor dem Tore“. Ein genervter Zuhörer daraufhin: „Das ist auch gut so, hier drinnen hört Ihnen ja sowieso keiner mehr zu!"

 

Der berühmte Wagner-Bassist sitzt im Zug nach Bayreuth, ihm gegenüber ein junges Mädchen, das zu seinem Verdruss keine Notiz von ihm nimmt. Schließlich spricht er sein hübsches Gegenüber an: „Gestatten Sie mir, mich vorzustellen: Kammersänger Eberhard von Wanninger.“ Keine Reaktion. „Gnädiges Fräulein, Sie kennen mich wohl nicht? Haben Sie denn noch nie meinen Gurnemanz gesehen?“ Ruckartig fährt das Mädchen hoch: „Das sage ich Ihnen: wenn Sie einen Knopf aufmachen, rufe ich den Schaffner!“

Fragt ein Zuhörer den Dirigenten: „Hier handelt es sich wohl um einen gemischten Chor?“ Darauf entgegnet der Dirigent: „Wieso, es sind doch nur Männer?“ Antwort des Zuhörers: „Ja, aber die eine Hälfte kann singen, die andere nicht.“

 

Frau Müller sagt zur Frau Schmidt: „Ich war jetzt drei Wochen im Kirchenchor, aber ich musste wieder austreten.“ Frau Schmidt entgegnet: „Ja, aber warum denn?“. Lapidare Antwort von Frau Müller: „Ich hab die Sauferei nicht vertragen!“

Frage: Was haben Chorleiter und Kondome gemeinsam?

Antwort: Mit ist sicherer, ohne ist schöner.

 

Frage: Was ist der Unterschied zwischen Robotern und Chorleitern?

Antwort: Roboter sind manchmal richtig menschlich.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Chorleiter und einem Terroristen?

Antwort: Terroristen haben Sympathisanten.

Sagt der genervte Dirigent zum Chor: „Bin ich denn hier in einem Irrenhaus?“ Darauf ein Sänger: „Ganz bestimmt nicht, denn der Leiter eines Irrenhauses ist immer normal!“

Der Chorleiter fordert beim Singen „Etwas mehr Leidenschaft! Habt ihr denn noch nie geliebt?“ Antwort aus dem Chor: „Doch, aber nicht dabei gesungen.“

 

Ein Chorleiter probt mit seinem Chor ein neues Stück. Nach einiger Zeit beschweren sich einige Chorleute über dieses Stück. Der Chorleiter sagt: „In 50 Jahren wird man meine Musik verstehen und lieben!“ Zuruf aus dem Chor: „Und warum müssen wir es dann heute schon singen?“